Nennung und Nenngeld
- Das 3. Mofarennen auf der Indoorkartbahn in Bous findet am 15.07.2017 statt.
- Die Einschreibung der Teams beginnt am 01.03.2017
- Die Teilnahmeanfragen müssen per Email oder per Formular (findet ihr im Anmeldebereich) gestellt werden. Anfragen die vor dem oben
genannten Termin eingehen werden nicht berücksichtigt.
- Die Teilnahme ist begrenzt auf 20 Teams.
- Die Teams erhalten per Email eine Nennbestätigung mit den Einzelheiten betreffend der Zahlung der Nenngebühr.
- Die Nennung wird erst gültig nachdem die Nenngebühr von 50€ überwiesen wurde.
- Anmeldeschluss ist der 01.07.2017.
- Bei Nennungen nach Anmeldeschluss wird eine Nachnenngebühr von 10€ erhoben. Nennungen sind grundsätzlich bis zum Renntag möglich.
- Bei Nichtteilnahme werden bereits bezahlte Gebühren vollständig zurückerstattet wenn die Absage vor dem 01.07.2017 eingegangen ist. Danach werden bereits bezahlte Gebühren
bis auf eine Bearbeitungsgebühr von 10,00 EUR zurückerstattet. Weitere Ansprüche gegenüber dem Veranstalter können nicht geltend gemacht werden.
- Bei Verstößen gegen das bestehende Regelement, welche zum Ausschluss von der Veranstaltung führen, wird die Nenngebühr einbehalten.
- Jedes Team muss für mindestens einen Lauf oder für maximal zwei Läufe einen Streckenposten stellen. Die Streckenposten sind bei der Anmeldung namentlich zu nennen. Die Einweisung der
Streckenposten findet im Bistro statt (siehe Zeitplan) Gegen eine Gebühr von 20€ kann bei Solo Startern eine Ausnahme gemacht werden.
Anmerkung: Bitte bringt eure Unterlagen (Anmeldung und Haftungsverzichte) vollständig ausgefüllt am Renntag mit. Das spart Zeit bei der Anmeldung.
Wertung und Rennablauf (NEU!)
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Es werden 6 Wertungsläufe a 20min gefahren. Für die jeweils erreichte Platzierung werden Punkte vergeben (siehe Punktematrix). Das Team, dass die meisten Punkte
sammelt gewinnt. Bei Punktegleichstand zählt die zuletzt erreichte Platzierung.
- Der Start erfolgt stehend, 2- 3 Fahrzeuge nebeneinander aufgereiht und mit laufendem Motor. Die Startaufstellung ergibt sich aus dem zweiten Training/ Zeittraining. Alle weiteren
Startaufstellungen ergeben sich immer aus dem vorherigen Lauf.
- Gewertet werden 2 Rennklassen (siehe Techn. Bestimmungen), ich bitte euch bei der Anmeldung direkt die richtige Klasse zu wählen, damit vermeiden wir Ärger am Renntag.
- Außerdem wird die schnellste Rennrunde der jeweiligen Klasse prämiert, sowie die weiteste Anreise
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Anhand der Punkte wird der Gesamtsieger der Veranstaltung ermittelt. Für ihn gibt es einen extra Wanderpokal der bei 3 Gesamtsiegen in folge in dessen Besitz
übergeht.
- Das befahren der Bahn entgegen der Fahrtrichtung ist verboten und wird mit Rundenabzug bestraft.
- Die Boxengasse darf nur über die gekennzeichneten Ein- und Ausfahrten befahren bzw. verlassen werden, sonst Rundenabzug. Auch nach dem Abwinken des Rennens oder nach Abbruch ist dies
besonders zu beachten. Also immer die Runde zu Ende fahren, bevor in die Box gefahren wird.
- Die Startaufstellung wird eine Minute vor Rennstart geschlossen. Wer zu spät ist, muss hinter dem Feld aus der Boxengasse in das Rennen starten. Zeitplan beachten.
Tipp: Der Zeitplan ist sehr knapp ausgelegt um euch maximale Fahrzeit zu ermöglichen. Bringt euren Kraftstoffkanister deshalb unbedingt mit in die Box, sonst schafft ihr es nicht in der Pause zu
Tanken. Die 30min. Pause ist auch eine "Pufferpause", das heißt es ist möglich dass sie durchaus kürzer ausfallen kann.
Punktematrix
Viel Feind, viel Ehr – so lässt sich der Wertungsmodus kurz zusammenfassen. Oder anders gesagt: Wer in seiner Klasse die meisten Teilnehmer hinter sich lässt, erhält
die meisten Punkte. So ist es auch zu erklären, dass am Ende des Tages ein Gesamtsieger ermittelt werden kann trotz unterschiedlicher Klassen mit unterschiedlich schnellen Fahrzeugen. Auch
bekannt aus der VLN.
Hinweise zu austretenden Flüssigkeiten
Um euer Mofa für ein Asphaltrennen vorzubereiten ist es unbedingt notwendig geeignete Maßnahmen gegen auslaufen von Flüssigkeiten wie Öl und Kraftstoff zu treffen.
Den Überlauf und die Entlüftung des Vergasers legt man dazu mittels eines Schlauches in einen kleinen Überlaufbehälter hinein.
Ist am Vergaser kein entsprechender Stutzen zum anschließen vorhanden, kann man sich mit einer Kleinen Tupperdose behelfen die man unter und um die Schwimmerkammer des Vergasers befestigt und
etwas Schaumstoff dazu macht, der die Flüssigkeit bindet.
Achtet darauf bei der Version mit dem Überlaufbehälter eine Belüftung für den Behälter anzubringen, da es sonst zu Störungen am Vergaser kommen kann.
Den Unterboden könnt ihr bei Mofas der Bauart, wie z.B. Hercules Prima GT oder Zündapp CS etc. mit einem Schaumstoff, den ihr an den Unterzügen befestigt, ausstatten oder eine Auffangwanne
aus z.B. einem alten Kanister basteln.
Bei Mofas mit liegendem Motor, z.B. Hercules Prima, Puch Maxi etc. könnt ihr wie im Bild unten gezeigt vorgehen.
In jedem Fall aber solltet ihr vor dem Rennen die Maßnahmen auf Funktion hin überprüfen. Dies wird spätestens bei der Technischen Abnahme auch geschehen.
Dazu den Benzinhahn öffnen und einen kleinen Moment warten bis sich die Schwimmerkammer vollständig gefüllt hat.
Danach das Mofa zur Seite kippen (rechts und links) bis Kraftstoff aus dem Überlauf des Vergasers austritt.
Dieser sollte nun in den Überlaufbehälter abfließen.
Ist nach diesem Test unter eurem Mofa alles trocken, könnt ihr beruhigt zum Rennen anreisen ;-)
Beispiellösung Hercules Prima